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 CD     
  Brahms, Johannes: Streichquintett F-dur / Streichquintett G-Dur 
Berliner Philharmonisches Orchester | Kussmaul / Carruzzo / Christ / Scheider / Faust

LIVEAUFNAHME

Kammerkonzert des Berliner Philharmonischen Orchesters vom 29. November 1997 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin "Brahms-Marathon".


Johannes Brahms
Streichquintett F-Dur op. 88
Johannes Brahms
Streichquintett G-Dur op. 111


Rainer Kussmaul | VIOLINE
Madeleine Carruzzo | VIOLINE
Wolfram Christ | VIOLA
Tanja Schneider | VIOLA
Georg Faust | VIOLONCELLO


Rainer Kussmaul, Violine stammt aus einer bekannten Musikerfamilie, erhielt seinen ersten Violinunterricht bei seinem Vater und studierte später bei Riccardo Odnoposoff. Er konzertiert weltweit als Solist und als Geiger des 1968 gegründeten Stuttgarter Klaviertrios. Rainer Kussmaul gewann Preise bei mehreren internationalen Violinwettbewerben und spielte zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen ein. 1977 wurde er als Professor an die Musikhochschule Freiburg berufen. Darüber hinaus gibt er Meisterkurse an der Flesch-Akademie in Baden-Baden, in den USA, in Kanada, Australien, Schweden, der Schweiz und Japan. Von 1993 bis 1997 war Rainer Kussmaul Erster Konzertmeister des Berliner Philahrmonischen Orchesters.

Madeleine Carruzzo, Violine wurde in der Schweiz geboren und erhielt mit sieben Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Von 1975 an studierte sie bei Tibor Varga an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold, wo sie 1980 ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte und sofort einen Lehrauftrag erhielt. Sie war Konzertmeisterin im Kammerorchester Tbor Varga und ist seit 1982 - damals als erste Frau - Mitglied des Berliner Philharmonischen Orchesters. Madeleine Carruzzo tritt auch als Solistin auf und spielt in verschiedenen Kammermusikensembles, u.a. Metropolis-Ensemble, Philharmonische Streichersolisten und Haydn-Ensemble.

Wolfram Christ, Viola erhielt mit sechs Jahren den ersten Geigenunterricht und wechselte bereits mit zwölf zur Bratsche. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. war er ARD-Preisträger, ebneten ihm den Weg zu einer regen Konzerttätigkeit. Im Alter von 22. Jahren wurde er 1. Solobratschist des Berliner Philharmonischen Orchesters. Als Solist mit den Berliner Philharmonikern und vielen anderen Orchestern steht er regelmäßig auf den internationalen Podien. Im Plattenstudio und bei großen internationalen Festivals musizierte er zusammen u.a. mit Martha Argerich, Jessy Norman, Daniel Barenboim und James Levine. 1992 erhielt Wolfram Christ den "Grand Prixe du Disques" und in diesem Jahr den "Grammy-Award". Seit 1995 ist er auch "Artist Director" am Conservatory in Sidney.

Tanja Schneider, Viola wurde in Berlin geboren und erhielt mit sechs Jahren ihren ersten Violinunterricht bei A. W. Torweihe. Fünf Jahre später wechselte sie zur Viola. Nach Unterricht bei Prof. Grahe studierte sie ab 1985 an der Folkwanghochschule in Essen. Ab 1987 war sie Studentin bei Prof. H. Beyerle, erst in Wien, dann in Hannover, wo sie auch ihr Diplom und Konzertexamen machte. In den Jahren 1980 bis 1984 war Tanja Schneider mehrfache Bundespreiträgerin bei den Wettbewerben "Jugend musiziert" in der Wertung Viola-Solo und Streichtrio. 1992 war sie 1. Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikrates in Bonn und Schumann-Preiträgerin des Robert-Schumann-Hauses der Stadt Bonn. Noch als Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes wurde Tanja Schneider 1993 Mitglied des Berliner Philharmonischen Orchesters.

Georg Faust, Violoncello wurde in Köln geboren und studierte 1970 als Jungstudent bei Siegrid Palm an der Musikhochschule Köln. Nach einem 1. Preis beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" folgten Meisterkurse bei Enrico Mainardi und Gregor Piatigorsky sowie zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbspreise, u.a. Felix-Mendelssohn-Preis der Stiftung Preussischer Kulturbesitz, 1. Preis beim Deutschen Musikwettbewerb Bonn und Preise beim Internationalen Naumburg-Wettbewerb in New York, dem ARD-Wettbewerb in München und in Moskau beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb. Seit 1985 ist Georg Faust 1. Solocellist des Berliner Philharmonischen Orchesters. Eine rege Konzerttätigkeit als Solist, u.a. mit Claudio Abbado, Bernhard Haitink, Daniel Barenboim und Rafael Frühbeck de Burgos, und als Kammermusiker u.a mit Rainer Kussmaul, Wolfram Christ, dem Guarneri-Quartett, dem Beaux-Arts-Trio, mit James Levine und Elisabeth Leonskaja, führt ihn auf alle großen Musikpodien.


IPPNW (International Physicans for the Prevention of Nuclear War)

Die Internationale Ärztebewegung zur Verhinderung des Atomkrieges wurde 1980 von den beiden Kardiologen Prof. Bernard Lown (USA) und Prof. Evgueni Chazow (UdSSR) gegründet. Die schnell wachsende Organisation erhielt 1984 für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit den Friedenspreis der UNESCO und 1985 den Friedensnobelpreis. Die IPPNW zählt 1991 mehr als 300.000 Ärztinnen und Ärzte in 79 Ländern zu ihren Mitgliedern.

IPPNW-Konzerte

Die IPPNW organisiert seit 1985 in vielen Ländern Benefizkonzerte. Zu den zahlreichen Musikern, die somit dem Wettrüsten und der Zerstörung unserer Erde immer wieder ein Stück Kultur entgegensetzen, zählten bisher u.a. Moshe Atzmon, Daniel Barenboim, Rudolf Barshai, Leonard Bernstein, Blechbläser der Berliner Philharmoniker, Wolfgang Boettcher, Brandis Quartett, Eduard Brunner, Bundesjugendorchester, Antal Doráti, Dresdner Klaviertrio, Martin Fischer-Dieskau, Natalia Gutman, Ludwig Güttler, Lyn Harrell, Barbara Hendricks, Ulf Hoelscher, Heinz Holliger, Junge Deutsche Philharmonie, Neues Berliner Kammerorchester, Kim Kashkashian, Bernhard Klee, Gidon Kremer, Rosemarie Lang, Marjana Lipovsek, Siegfried Lorenz, Yo Yo Ma, Maryland Chorus, Edith Mathis, Zubin Mehta, Jeremy und Yehudi Menuhin, Philipp Moll, Moskauer Philharmoniker, Viktoria Mullova, Musica Antiqua Köln, Auréle Nicolet, Igor Oistrakh, Boris Pergamenschikow, Christoph Prégardien, André Previn, Thomas Quasthoff, Sir Simon Rattle, Russisches Nationalorchester, RSB-Berlin, RSO-Moskau, Heinrich Schiff, Peter Schreier, Shinyu-kai Choir, Harald Stamm, Maria Venuti, Thomas Zehetmair und zahlreiche Mitglieder der Berliner Philharmoniker.

Der Erlös aus dem Verkauf der Dokumentationen kommt den Spätopfern von Kriegen, Industrie- und Naturkatastrophen, den Opfern atomarer Unglücke und Explosionen von Hiroshima bis Tschernobyl und der Arbeit der IPPNW sowie anderer humanitärer Organisationen zugute.

Stand: 2006


IPPNW-Concerts
CD #23

Weitere Informationen: www.ippnw-concerts.de.




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 Münster, Städtische Bühnen
© Städtische Bühnen Münster



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