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 CD     
  Philharmonia-Quartett Berlin 
Johannes Brahms: Streichquartett a-moll / Klarinettenquintett h-moll.

Kammerkonzert des Berliner Philharmonischen Orchesters vom 29. November 1997 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin "Brahms-Marathon".

PHILHARMONIA-QUARTETT BERLIN
Daniel Stabrawa, 1. Violine
Christian Stadelmann, 2. Violine
Neithard Resa, Viola
Jan Diesselhorst, Violoncello

WENZEL FUCHS | Klarinette


JOHANNES BRAHMS
Streichquartett a-moll op. 51 Nr. 2
1.     Allegro non troppo
2.     Andante moderato
3.     Quasi Menuetto, moderato - Allegretto vivace
4.     Finale - Allegro non assai

JOHANNES BRAHMS
Klarinettenquintett h-moll op. 115
5.     Allegro
6.     Adagio
7.     Andantino - Presto non assai, ma con sentimento
8.     Con moto


Philharmonia Quartett Berlin

Ob in Berlin, London oder Paris, den Vereinigten Staaten, Japan oder Südamerika, ob auf dem Konzertpodium oder im Tonstudio: Das Philharmonia Quartett Berlin hat sich in den sechzehn Jahren seines Bestehens als ein Maßstäbe setzendes, in aller Welt hochangesehenes und gefragtes Kammermusik-Ensemble etablieren können.

So bezeichnete erst kürzlich die Chicago Tribune das Philharmonia Quartett als „top flight ensemble" und der Boston Globe bescheinigte den vier Musikern „celestial playing and a heart melting sound". Bereits zwei ihrer CDs gewannen den Deutschen Schallplattenpreis (Reger und Schostakowitsch) und wurden von der Süddeutschen Zeitung als „herausragend" bewertet. Weiters wurde dem Quartett von der Deutschen Phono-Akademie der 7. ECHO Klassik in Berlin verliehen. Der renommierte Preis wird alljährlich an herausragende Künstler vergeben, die sich im zurückliegenden Jahr besonders um die klassische Musik verdient gemacht haben. Das Philharmonia Quartett Berlin erhielt diese Auszeichnung für seine insgesamt neunte Aufnahme bei dem Label Thorofon mit Beethovens Streichquartetten opus 130 und 133.

Das vielseitige und entdeckerfreudige Repertoire des Ensembles umfaßt inzwischen mehr als hundert Werke. Es lebt zum einen von der unerschöpflichen künstlerischen Auseinandersetzung mit den Klassikern - auch jenen des 20. Jahrhunderts - zum anderen aber auch vom Engagement für seltener zu hörende Streichquartette, etwa von Hindemith (Nr. 4), Reger (op. 74), Schulhoff (Nr. 1) oder Szymanowski (Nr. 2): Interpretationen, die allesamt auch auf CD dokumentiert sind. In jüngster Zeit hat das Ensemble, seiner programmatischen Linie folgend, die Schostakowitsch-Quartette Nr. 3, 7 und 12, Beethovens op. 130 mit der „Großen Fuge" sowie das zweite und dritte Streichquartett von Britten eingespielt.

Der Primarius des Philharmonia Quartetts, Daniel Stabrawa, kam 1983 aus seiner Heimatstadt Krakau zu den Berliner Philharmonikern und avancierte drei Jahre später zum Ersten Konzertmeister.

Sein Kollege Christian Stadelmann, der bei Thomas Brandis in Berlin studierte, trat 1985 in das Orchester ein und ist seit 1987 Erster Stimmführer der zweiten Violinen.

Neithard Resa, Schüler von Michael Schwalbé und Max Rostal, spielt seit 1978 als Erster Solo-Bratscher im Berliner Philharmonischen Orchester.

Bereits ein Jahr früher war Jan Diesselhorst in die weltberühmte Cellistengruppe aufgenommen worden; er absolvierte sein Studium bei Alexander Molzahn in Frankfurt am Main und bei Wolfgang Boettcher in Berlin.

(2006), Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm, Wien, http://www.rbartists.at


IPPNW (International Physicans for the Prevention of Nuclear War)

Die Internationale Ärztebewegung zur Verhinderung des Atomkrieges wurde 1980 von den beiden Kardiologen Prof. Bernard Lown (USA) und Prof. Evgueni Chazow (UdSSR) gegründet. Die schnell wachsende Organisation erhielt 1984 für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit den Friedenspreis der UNESCO und 1985 den Friedensnobelpreis. Die IPPNW zählt 1991 mehr als 300.000 Ärztinnen und Ärzte in 79 Ländern zu ihren Mitgliedern.

IPPNW-Konzerte

Die IPPNW organisiert seit 1985 in vielen Ländern Benefizkonzerte. Zu den zahlreichen Musikern, die somit dem Wettrüsten und der Zerstörung unserer Erde immer wieder ein Stück Kultur entgegensetzen, zählten bisher u.a. Moshe Atzmon, Daniel Barenboim, Rudolf Barshai, Leonard Bernstein, Blechbläser der Berliner Philharmoniker, Wolfgang Boettcher, Brandis Quartett, Eduard Brunner, Bundesjugendorchester, Antal Doráti, Dresdner Klaviertrio, Martin Fischer-Dieskau, Natalia Gutman, Ludwig Güttler, Lyn Harrell, Barbara Hendricks, Ulf Hoelscher, Heinz Holliger, Junge Deutsche Philharmonie, Neues Berliner Kammerorchester, Kim Kashkashian, Bernhard Klee, Gidon Kremer, Rosemarie Lang, Marjana Lipovsek, Siegfried Lorenz, Yo Yo Ma, Maryland Chorus, Edith Mathis, Zubin Mehta, Jeremy und Yehudi Menuhin, Philipp Moll, Moskauer Philharmoniker, Viktoria Mullova, Musica Antiqua Köln, Auréle Nicolet, Igor Oistrakh, Boris Pergamenschikow, Christoph Prégardien, André Previn, Thomas Quasthoff, Sir Simon Rattle, Russisches Nationalorchester, RSB-Berlin, RSO-Moskau, Heinrich Schiff, Peter Schreier, Shinyu-kai Choir, Harald Stamm, Maria Venuti, Thomas Zehetmair und zahlreiche Mitglieder der Berliner Philharmoniker.

Der Erlös aus dem Verkauf der Dokumentationen kommt den Spätopfern von Kriegen, Industrie- und Naturkatastrophen, den Opfern atomarer Unglücke und Explosionen von Hiroshima bis Tschernobyl und der Arbeit der IPPNW sowie anderer humanitärer Organisationen zugute.

Stand: 2006


IPPNW-Concerts
#22

Weitere Informationen: www.ippnw-concerts.de.




Bild
 Frankfurt am Main, Alte Oper
© Alte Oper Frankfurt



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