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 CD     
  Mozart, Wolfgang Amadeus: Sinfonie Nr. 25 / Serenade Nr. 10 
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen | Frans Brüggen, Dirigent

IPPNW-Benefizkonzert vom 10. Oktober 1997 im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.
Für die Kinder von Tschenobyl.

LIVEAUFNAHME.


DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN
FRANS BRÃœGGEN | Dirigent


WOLFGANG AMADEUS MOZART
Sinfonie Nr. 25 g-moll KV 183
1.     Allegro con brio
2.     Ansdante
3.     Menuetto
4.     Allegro

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Serenade Nr. 10 B-Dur für Bläser "Gran Partita" KV 361
5.     Largo - Allegro molto
6.     Menuetto - Trio 1 - Trio 2
7.     Adagio
8.     Menuetto - Allegretto - Trio 1 - Trio 2
9.     Romanze - Adagio - Allegretto
10.     Thema mit Variationen
11.     Rondo-Allegro molto


Frans Brüggen

Einst der weltberühmte Künstler mit den meisten Schallplatten-Einspielungen, zählt Frans Brüggen heute zu den führenden Experten in der Aufführung der Musik des 18. Jahrhunderts. Er wurde in Amsterdam geboren und studierte Musikwissenschaften an der dortigen Universität. Mit 21 Jahren wurde er Professor am Königlichen Konservatorium in Den Haag, später Erasmus-Professor an der Harvard Universität und Professor an der Berkeley Universität, Kalifornien. Luciano Berio schrieb über ihn: "Er ist ein Musiker, der kein Archäologe, sondern ein großartiger Künstler ist." 1981 gründete er das Orchester des 18. Jahrhunderts, das aus rund 60 Musikern aus 19 verschiedenen Ländern besteht. Das Orchester trifft sich drei Mal jährlich, um mit einem neu erarbeiteten Repertoire auf Tournee zu gehen. Die Musiker, alle Spezialisten der Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, spielen auf Originalinstrumenten oder auf dieser Zeit nachempfundenen Kopien.
Das groß angelegte Repertoire, das dieses Orchester bei Philips Classics aufgenommen hat, umfasst Werke von Purcell, Bach, Rameau, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert und Mendelssohn. Viele ihrer Einspielungen bekamen internationale Preise. Frans Brüggen arbeitete als Dirigent mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, den Hamburger Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Wiener Philharmonischen Orchester, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Stockholm Philharmonic Orchestra und dem English Chamber Orchestra zusammen. Im August 1991 debütierte Brüggen mit dem Orchester des 18. Jahrhunderts bei den Salzburger Festspielen, und bei seinen wiederholten Gastbesuchen beim Festival dirigierte er eine hoch gelobte Serie von Konzerten mit dem Mozarteum Orchester. Seit der Saison 1998/99 ist er beim Orchestre de Paris Gastdirigent, zusammen mit Christoph von Dohnànyi. Kürzliche Opernengagements schließen Mozarts Mitridate, Re di Ponte in Zürich und Glucks Orfeo mit der Opéra de Lyon ein. Frans Brüggen setzt seine ausgedehnten Tourneen und seine Aufnahmetätigkeiten mit dem Orchester des 18. Jahrhunderts fort.

KölnKonzert, 2004


IPPNW (International Physicans for the Prevention of Nuclear War)

Die Internationale Ärztebewegung zur Verhinderung des Atomkrieges wurde 1980 von den beiden Kardiologen Prof. Bernard Lown (USA) und Prof. Evgueni Chazow (UdSSR) gegründet. Die schnell wachsende Organisation erhielt 1984 für ihr Engagement und ihre erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit den Friedenspreis der UNESCO und 1985 den Friedensnobelpreis. Die IPPNW zählt 1991 mehr als 300.000 Ärztinnen und Ärzte in 79 Ländern zu ihren Mitgliedern.

IPPNW-Konzerte

Die IPPNW organisiert seit 1985 in vielen Ländern Benefizkonzerte. Zu den zahlreichen Musikern, die somit dem Wettrüsten und der Zerstörung unserer Erde immer wieder ein Stück Kultur entgegensetzen, zählten bisher u.a. Moshe Atzmon, Daniel Barenboim, Rudolf Barshai, Leonard Bernstein, Blechbläser der Berliner Philharmoniker, Wolfgang Boettcher, Brandis Quartett, Eduard Brunner, Bundesjugendorchester, Antal Doráti, Dresdner Klaviertrio, Martin Fischer-Dieskau, Natalia Gutman, Ludwig Güttler, Lyn Harrell, Barbara Hendricks, Ulf Hoelscher, Heinz Holliger, Junge Deutsche Philharmonie, Neues Berliner Kammerorchester, Kim Kashkashian, Bernhard Klee, Gidon Kremer, Rosemarie Lang, Marjana Lipovsek, Siegfried Lorenz, Yo Yo Ma, Maryland Chorus, Edith Mathis, Zubin Mehta, Jeremy und Yehudi Menuhin, Philipp Moll, Moskauer Philharmoniker, Viktoria Mullova, Musica Antiqua Köln, Auréle Nicolet, Igor Oistrakh, Boris Pergamenschikow, Christoph Prégardien, André Previn, Thomas Quasthoff, Sir Simon Rattle, Russisches Nationalorchester, RSB-Berlin, RSO-Moskau, Heinrich Schiff, Peter Schreier, Shinyu-kai Choir, Harald Stamm, Maria Venuti, Thomas Zehetmair und zahlreiche Mitglieder der Berliner Philharmoniker.

Der Erlös aus dem Verkauf der Dokumentationen kommt den Spätopfern von Kriegen, Industrie- und Naturkatastrophen, den Opfern atomarer Unglücke und Explosionen von Hiroshima bis Tschernobyl und der Arbeit der IPPNW sowie anderer humanitärer Organisationen zugute.

Stand: 2006


IPPNW-Concerts
#20

Weitere Informationen: www.ippnw-concerts.de.




Bild
 Winterthur, Theater
© Stefan Kubli / Theater Winterthur



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