Donnerstag, 18. April 2024
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 CD     
  Mozart, Wolfgang Amadeus 
Requiem

Anna Korondi | SOPRAN
Gerhild Romberger | MEZZOSOPRAN
Jörg Dürmüller | TENOR
Jochen Kupfer | Bass
Chorgemeinschaft Neubeuern
Orchester der KlangVerwaltung

Enoch zu Guttenberg | DIRIGENT


Das Requiem ist W. A. Mozarts letzte Komposition. Er starb, bevor er es vollenden konnte.

Im Juli 1771 erhielt Mozart von einem geheimnisvollen Boten den Auftrag eine Totenmesse zu komponieren. Mozart schaffte intensiv, leidenschaftlich und voller Anstrengung an diesem sehr lukrativen Auftrag. In jenen Tagen holte ihn jedoch eine schwere Krankheit ein. Gezeichnet von Leid und Schmerz soll Mozart vom Tode gesprochen haben und war der festen Überzeugung sein „eigenes Requiem“ zu schreiben. Er wusste nicht, dass er für den Graf Franz Walsegg von Stuppach arbeitete, der seiner verstorbenen Frau damit ein Denkmal setzen wollte. Am 5.12.1791 starb Mozart über der Arbeit am Requiem an rheumatischem Fieber. Die von Geldnöten geplagte Ehefrau Mozarts, beauftragt Franz Xaver Süßmayr – einen Schüler und Gehilfen von Mozart – mit der Fertigstellung der Partitur.

Enoch zu Guttenbergs Interpretation des klanggewaltigen Requiems ertönt in typisch Guttenberg’scher unverwechselbarer Manier: Unerbittlich, erschütternd und kraftvoll. „Geistliche Musik dient nicht dem Konsum sondern der geistigen Nahrung“, sagt der Dirigent. So ist es nicht verwunderlich, dass mit dieser Einspielung eine Produktion abseits der ausgetretenen Pfade vorliegt. Besondere Kennzeichen: Konzentrierte Dramatik, eindringliche Atmosphäre, innerste Überzeugung - kurzum, eine Tondokumentation die berührt. Das Requiem liegt dem bekennenden Christ Enoch zu Guttenberg ganz besonders am Herzen. Seines Erachtens hat sich Mozart bei nur zwei Werken intensivst mit theologischen Inhalten identifiziert: der Großen Messe in c-moll und eben dem Requiem. So sei es besonders schicksalshaft, dass er beide nicht vollenden konnte.

FARAO Classics
Best.-Nr.: S 108 048

Weitere Informationen: www.farao-classics.de.




Bild
 Wiesbaden, Hessisches Staatstheater
© Martin Kaufhold



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