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 CD     
  Beethoven, Ludwig van 
Streichquartette op. 59,2 und 95

Leipziger Streichquartett


Mittler
Das Leipziger Streichquartett auf der Zielgeraden: Volume 8 des auf neun Teile angelegten Zyklus mit den Beethoven-Streichquartetten bei MDG präsentiert zwei Werke der mittleren Periode, die höchsten Kunstanspruch mit einer ansprechenden Popularität verbinden. Dabei haben Zeitgenossen diese Werke zunächst als schwere Kost empfunden.

Botschafter
Melodien aus Russland pointieren den dritten Satz des e-Moll-Quartetts op. 59 Nr. 2. Das kann kein Zufall sein. Die Zitate aus einer Volksliedersammlung gehen wahrscheinlich auf den ausdrücklichen Wunsch von Graf Rasumowsky zurück, der als russischer Gesandter in Wien residierte und die Komposition in Auftrag gegeben hatte. Wer das Quartett hört, fühlt sich an Beethovens Symphonien erinnert. Intime Kammermusik im Breitwandformat sozusagen. Es ist deutlich spürbar, dass Beethoven in dieser Periode seines Schaffens bei Satztechnik, Klang und Form zu experimentieren begann.

Kenner
Um op. 95, ein sehr rhapsodisches Werk mit einem unvermittelten Gegeneinander von Stimmungen und mit ausgemacht expressionistischen Zügen, ranken sich Gerüchte. Den ursprünglichen Titel „Quartetto serioso“ tilgte Beethoven später und bestimmte: „Das Quartett ist für einen kleinen Kreis von Liebhabern bestimmt und sollte niemals öffentlich aufgeführt werden.“ Weisen also bestimmte Details - wie etwa das Fehlen eines gefühlvollen, langsamen Satzes - auf ein Geheimnis in Beethovens Biographie hin?

Verehrer
Das Leipziger Streichquartett hat angesichts des großen, exklusiv für MDG eingespielten Repertoires enthusiastische Kritiken hervorgerufen. Auch für die bisher veröffentlichten Beethoven-Werke heimsten die Musiker ein exorbitantes Echo ein:
höchst empfehlenswert“ (Stereoplay)
parfaitement“ (Diapason)
most attractive“ (Gramophone)
bien fait.“ (Répertoire)
most sophisticated.“ (BBC)
utopisch wie geglückt.“ (Fonoforum)
excellent job.“ (Fanfare)

Bestellnummer:
MDG 307 0857-2

Weitere Informationen: info@mdg.de.




Bild
 Liverpool, Philharmonic Hall
© Matthias Baus



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