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Theater Brandenburg |
Brandenburg, am 06.10.2007 |
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© Hirsch |
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Musical 06. Oktober 2007, 19.30 Uhr Studiobühne
Oktober: 08., 19 November: 08., 10., 19., 20. Dezember: 12., 13. jeweils 19.30 Uhr in der Studiobühne
Jugendtheater: William Shakespeare: Romeo und Julia
Regie: Christiane Ziehl Komposition und Musikalische Leitung: Manfred Opitz Die Band „Hugo Bros.“: Johannes Gebauer, Volker Hugo, Michael Westphal, Thomas Zwerger Regieassistenz: Steffan Drotleff Spielfassung: Christiane Ziehl Choreographie: Dirk Lienig
Julia: Anika Kettelhake Julia (Gesang): Ariane Bergner/ Monique Heinzel Capulet: Steffan Drotleff Lady Capulet: Henriette Wunderlich/ Grit Lukas Tybalt: Fabian Kausmann Amme: Annelie Knobloch Peter: Marek Trautmann Diener: David Petters Tybalts Bande: Sophie Bühring, Anne Göldner, Josephin Petters, Carolin Stöber, Carolin Tritschler, Barbare-Cleo Kerberg, Marek Trautmann Romeo: Robert Weißbach Romeo (Gesang): David Petters Montague: Jan Fedor Rohr Lady Montague: Nathalie Gerlach Romeos Bande: Ben: Markus Boldt Volio: Tobias Borchers Mercutio: Christoph Ziehl Ab: Lucas Weißbach Ram: David Petters Balthasar: Carolin Stöber sowie: William Eggert und Michael Vu Graf Paris: Fridtjof Enzmann Schwester Johanna: Carolin Tritschler Fürstin Escalis: Grit Lukas/ Henriette Wunderlich Apotheker: Undine Drogi/ Lucas Weißbach/ Sophie Bühring Pater Lorenzo: Klaus Uhlemann
Die Tragödie um die Liebenden aus verfeindeten Elternhäusern wird neben ihrer Beliebtheit beim Publikum zu den bedeutendsten und reifsten Werken Shakespeares gerechnet.
Die Jugendliche Julia, fast noch ein Kind, zählt zu den eindrucksvollsten Frauengestalten der Weltliteratur. Erstmals steht mit Romeo und Julia ein jugendliches Paar auf der Bühne, das den ehernen Gesetzen der Gesellschaft trotzt, das Schicksal herausfordert und mit seiner Liebe versteinerte Herzen erweicht. Das Geschehen entwickelt sich in hochdramatischer Steigerung und erreicht im Doppelselbstmord der Liebenden seinen tragischen Höhepunkt. Dabei entsprechen Intensität der Handlung und das ungeheure Tempo mit dem sich die Ereignisse vollziehen, vollkommen den Gefühlen der beteiligten Menschen – tödliche Liebe und tödlicher Hass.
Bei Shakespeare gibt es keine Heroen, in seinen Szenen erscheinen Menschen, die so handeln und sprechen, wie Leser oder Zuschauer selbst dies tun. Deshalb und weil das Alter der Figuren mit den jugendlichen Darstellern identisch ist, ihre Problemwelten sich überschneiden, eignet sich das Stück ausgezeichnet für eine Aufführung des Jugendtheaters am Brandenburger Theater.
Mit großer Begeisterung haben sich die 20 Schüler und Studenten zwischen 16 und 24 Jahren Romeo und Julia über Improvisationen erarbeitet. Wie schon bei Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Alles Schiller, oder was? und Linie 1, die alle sehr erfolgreiche Produktionen mit ausverkauften Häusern waren, ist auch Romeo und Julia durch die Jugendlichen Darsteller von großer Authentizität und mitreißender Überzeugungskraft und macht diese Inszenierung zu einem besonderen Theatererlebnis für Zuschauer jeden Alters.
Kartenbestellung: Fon: 03381 – 511 111
Weitere Informationen: http://www.brandenburgertheater.de
Quelle: Brandenburger Theater |
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Berlin, Philharmonie |
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