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 Label im Fokus     
  TACET Stuttgart, 31.01.2007 
Bild m/53 Logo Tacet
© Tacet
Ein schwäbisches Label
Der TACET-Klang - sinnlich und subtil

TACET produziert Musik für höchste Ansprüche. Das heißt aber keineswegs: für eine Minderheit der Klassik-Freunde. Im Gegenteil, der Anteil der TACET-Fans wird größer und größer. Weil man die Musik an sich wiederentdeckt. Mit all ihrem Feuer, mit all ihrem sinnlichen Reiz - und: in ihrer natürlichen Entfaltung.

Was tut dem Werk am besten? Wie übermittelt man es optimal? Wie gewinnt man Freunde für diese und jene Musik? Nun, an erster Stelle stehen die Musiker selber! Dann wird der Aufnahmeraum wichtig. Schließlich die Mikrofone. Und das gesamte Tontechnik-Instrumentarium. Und nicht umgekehrt. Deshalb bestimmen bei TACET die Musiker mit. Was sie gerne selber möchten, und was zu TACET passt, wird liebevoll produziert. Man produziert für einen wachsenden Markt, lässt sich aber nicht von ihm gängeln.

Das Sagen haben keine Konzernmanager, sondern der TACET-Inhaber selbst: Andreas Spreer, Musiker und vielgelobter Diplom-Tonmeister. TACET, das sind audiophile Markenprodukte, die hymnisch gute Kritiken in der Fachpresse, im Rundfunk und in Tageszeitungen hervorrufen.

TACET wurde 1989 gegründet. Der Sitz des kleineren Unternehmens liegt in Stuttgart-Bad Cannstatt, im Kurparkbereich. Von Beginn an bewegte sich TACET, denkerisch neu, auf zwei Schienen: musikalisch und aufnahmetechnisch.

Die Musiker spielen nicht nur strukturell klar, sondern lieben auch die emotionale Interpretation - wie man sie von großen Musikern der Vergangenheit kennt: Für viele Hörer von heute ein insgesamt neues, eindringliches Hörerlebnis. Es ist angenehm aufregend, TACET-Produktionen zu hören. Der TACET-Klang ist in seiner Art etwas ganz Besonderes: audiophil, ohne die Musik totzuschlagen. Deshalb sehen schon viele Musiker TACET als "ihr" Label an. TACET ist musiker-und musikfreundlich! Und damit schlußendlich hörerfreundlich.

Aufnahmtechnisch sucht TACET immer nach dem "natürlichsten" Ergebnis. Dies geht überraschenderweise oft mit einem Minimum an technischem Aufwand vonstatten, aber mit einem Maximum an konzeptionellen Überlegungen - und mit dem Einsatz bester Geräte.

Unkonventionelle Denkweisen und enormes Können bringen bei TACET Klangergebnisse und Musikereignisse hervor, die nicht nur verblüffen, sondern voll überzeugen. Tacet missioniert für Qualität. Und Tacet steht für ungewöhnliche künstlerische Konzepte, wirklich herausragende Musikerpersönlichkeiten und audiophile Klänge. Tacet ist erfolgreich und inzwischen weltweit vertreten.

Die aufnahmetechnische Konzeption von TACET

Der Klang sämtlicher Aufnahmen von TACET entsteht auf natürliche Weise. Die Instrumente oder die Stimmen müssen von sich aus schon einen guten Klang haben. Und bevor (!) aufgenommen wird, muss das akustische Ereignis optimal sein.

Bei den Aufnahmen werden so gut wie keine Geräte und Schaltungen (Filter, Begrenzer, Digitalhall etc.) eingesetzt, die den Klang künstlich verändern. Die Kunst der TACET-Tonmeister besteht also nicht im Manipulieren des Klang-Ereignisses. Die Kunst der TACET-Tonmeister ist eine diffizile Kunst, die in die Musik hineinhört - und alles für ihre wesenhafte Entfaltung tut.

Da aber eine Aufnahme ganz ohne Elektronik unmöglich ist, nutzt TACET die jeweils besten elektronischen Geräte, die auf dem Markt zu haben sind. TACET testet selbst die Neuentwicklungen. Zum Beispiel: neueste A/D-Wandler, Weiterentwicklungen der Kunstkopf-Stereophonie, hochauflösende Tonträgerformate...

TACET greift aber auch auf seit langem bewährte Techniken zurück. Und zwar dann, wenn sie den neuen eindeutig überlegen sind. So sind zum Beispiel Röhrenmikrofone bei bestimmten Aufnahmen günstiger für das akustische Endergebnis als später entwickelte Mikrofone. Neuartig ist bei TACET dagegen die Aufstellung der Mikrofone: eine Kunst für sich.

Und geschnitten wird nur an musikalisch sinnvollen Stellen! Natürlich hört man Schnitte an willkürlichen Stellen nicht heraus, aber viele heutige Aufnahmen übermitteln einen irgendwie zerfaserten Eindruck. So als ginge es dem Künstler eher um Einzelheiten und nicht so sehr um das Ganze. Bei allen TACETt-Produktionen fällt auf, dass sie klingen wie aus einem Guss. Die Lebendigkeit der Aufnahmen ist erhalten geblieben - eines der Ziele der aufnahmetechnischen Konzeption von TACET.

Die Absicht der Komposition wird mit der Art der individuellen Aufnahmetechnik unterstützt. Die Ideen der Interpreten werden verdeutlicht. So ist es zum Beispiel in der Regel nicht sinnvoll, bei einem Orchesterwerk von W. A. Mozart die Bläserstimmen mit einer großen Anzahl von Mikrofonen einzeln herauszuheben. Der Mischklang - eine entscheidende Komponente in Mozarts Instrumentation - ginge verloren. Der Einsatz voneinander verschiedener Mikrofone ist keine Spielerei, sondern eine Folge konsequenter Überlegungen zur jeweiligen Musik und ihrer Übermittlung.

Der TACET-Klang wird als sinnlich und gleichzeitig als subtil bezeichnet. Wer die verschiedenen Gedankengänge der TACET-Tontechnik akustisch in Teilen nachvollziehen möchte, kann zu der TACET-Produktion Nr. 17 greifen: "Das Mikrofon". Die "Stars" der Tonbeispiele, nämlich die unterschiedlichen Kondensatormikrofone (!), werden dort genau beschrieben.

Wirklich ohrenfreundliche (= audiophile) Klänge finden sich aber nicht dort, wo allein die Aufnahmetechnik überzeugt, sondern wo ausgezeichnete Musiker aus hervorragenden Instrumenten und aus sich selber das Beste herausholen. TACET bietet all dies in Fülle.

Ulrich Oesterle

  Weitere Informationen

PDF
Ein Interview mit Thomas Spreer, dem Inhaber des Labels TACET


TACET GmbH
Daimlerstr. 40
D-70372 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 56 55 48
Telefax: 07 11 / 55 72 53
Email: info@tacet.de
Internet:www.tacet.de




Bild
 Paris, Nationaloper
© Collection Étoiles, Paris, 2000



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